Ukraine-Liveticker: Ukraine: Russen richten Kriegsgefangene immer häufiger hin | FAZ (2025)

Erhalten Sie täglich den F.A.Z.-Newsletter zum Krieg in der Ukraine (hier kostenlos anmelden). Alle Texte, Hintergründe und Kommentare finden Sie auf unserer Sonderseite.

Hanna Masa

Ukraine-Liveticker: Ukraine: Russen richten Kriegsgefangene immer häufiger hin | FAZ (1)

Nach einem Bericht über die Erschießung ukrainischer Kriegsgefangener durch russische Soldaten hat Außenminister Andrij Sybiha die internationale Gemeinschaft um Hilfe gebeten. So müsse der Internationale Strafgerichtshof Haftbefehle gegen die „russischen Henker und Folterer“ ausstellen, schrieb er auf X. Gleichzeitig sollten internationale Beobachter und Ärzte Zugang zu Gefangenenlagern erhalten. „Hinrichtungen werden immer häufiger, 95 Prozent der Kriegsgefangenen werden nach UN-Angaben gefoltert“, beklagte er.

Hintergrund sind Berichte über die Hinrichtung von neun ukrainischen Soldaten, die sich bei Kämpfen in der westrussischen Region Kursk nach Verbrauch ihrer gesamten Munition ergeben hatten. Sie sollen nach ukrainischen Medienberichten noch an Ort und Stelle hingerichtet worden sein. Die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft in Kiew habe inzwischen Ermittlungen aufgenommen, berichtete unter anderem die „Ukrainska Prawda“.

Der ukrainische Menschenrechtsbeauftragte Dmytro Lubinez forderte die Vereinten Nationen und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz auf, gegen diesen erneuten groben Verstoß gegen die Genfer Konvention zur Behandlung von Kriegsgefangenen vorzugehen. „Diese Handlungen dürfen nicht ungestraft bleiben, und der Feind muss in vollem Umfang zur Verantwortung gezogen werden“, schrieb er auf der Plattform Telegram.

Erst vor kurzem war ein russischer Soldat gefangen genommen worden, der Anfang September mit Kameraden mehrere ukrainische Soldaten erschossen haben soll, nachdem diese die Waffen gestreckt hatten. Die Tat war von einer Aufklärungsdrohne gefilmt worden. Der Staatsanwaltschaft in Kiew sind über 90 Fälle von Erschießungen ukrainischer Kriegsgefangener bekannt.

Link kopieren

Auf Facebook teilen

Auf X teilen

Per E-Mail teilen

Hanna Masa

Ukraine-Liveticker: Ukraine: Russen richten Kriegsgefangene immer häufiger hin | FAZ (4)

Laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj kämpfen Nordkoreaner gemeinsam mit Russen in der Ukraine. "Wir sehen, dass die Allianz zwischen Russland und Regimen wie dem nordkoreanischen immer stärker wird", sagt Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. "Es geht nicht nur um den Transfer von Waffen, sondern auch um den Transfer von Menschen aus Nordkorea zu den Streitkräften der Besatzer." Deshalb müssten sich die Verteidigungsbeziehungen zu den Partnern seines Landes ändern.

"Die Frontlinie braucht mehr Unterstützung. Wir sprechen über mehr Langstreckenfähigkeiten für die Ukraine und über eine nachhaltigere Versorgung unserer Streitkräfte und nicht nur über eine einfache Liste militärischer Güter." Russland wies Behauptungen zurück, wonach Nordkorea einige Militärangehörige zur Unterstützung Russlands im Kampf gegen die Ukraine entsandt haben und möglicherweise einen größeren Einsatz erwägen soll.

Link kopieren

Auf Facebook teilen

Auf X teilen

Per E-Mail teilen

Hanna Masa

Ukraine-Liveticker: Ukraine: Russen richten Kriegsgefangene immer häufiger hin | FAZ (5)

Ukrainische Fallschirmjäger haben bei Kurachowe in der Ostukraine nach eigener Darstellung einen Großangriff der russischen Streitkräfte abgewehrt. Eine russische Kolonne von etwa 25 Schützenpanzern und fünf Kampfpanzern sei bereits beim Anmarsch von der Luftaufklärung entdeckt worden, teilte das Oberkommando der Fallschirmjäger auf Facebook mit.

Der russische Truppenaufmarsch sei daraufhin von der ukrainischen Artillerie und mit Kamikaze-Drohnen zerschlagen worden. Dabei seien sieben Schützenpanzer sowie zwei Panzer zerstört worden, hieß es. Die Angaben konnten nicht unabhängig geprüft werden.

Insgesamt wurden an den Frontabschnitten in Osten der Ukraine im Tagesverlauf rund 80 russische Vorstöße registriert, wie der Generalstab in Kiew in seinem abendlichen Lagebericht mitteilte. Die größten Brennpunkte lagen demnach bei Pokrowsk und Kurachowe. Die russischen Angriffe, die alle abgeschlagen worden seien, wurden demnach auch von Kampfflugzeugen unterstützt.

Link kopieren

Auf Facebook teilen

Auf X teilen

Per E-Mail teilen

Hanna Masa

Ukraine-Liveticker: Ukraine: Russen richten Kriegsgefangene immer häufiger hin | FAZ (6)

Erste Details des „Siegesplans “der Ukraine sollen in den nächsten Tagen veröffentlicht werden. Das sagt der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev, am Sonntagabend im ZDF. Teil des Plans seien militärische, diplomatische und wirtschaftliche Schritte, um Russland zu Verhandlungen zu zwingen. Es gehe auch um die Sanktionen gegen Russland.

Link kopieren

Auf Facebook teilen

Auf X teilen

Per E-Mail teilen

Oliver Kühn

Ukraine-Liveticker: Ukraine: Russen richten Kriegsgefangene immer häufiger hin | FAZ (7)

Die russischen Invasionstruppen haben nach eigenen Angaben bei ihrem Vormarsch in der Ostukraine ein weiteres Dorf erobert. Die Streitkräfte hätten die Kontrolle über die Ortschaft Mychailiwka übernommen, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Mychailiwka liegt an einer Schnellstraße südöstlich der Kleinstadt Pokrowsk in der Region Donezk, die für die Ukraine ein strategisch wichtiger Logistikknotenpunkt ist. Das ukrainische Militär teilt in seinem täglichen Bericht mit, dass es 36 russische Angriffe in der Region Pokrowsk, darunter auch in der Nähe von Mychailiwka, zurückgeschlagen habe. Die russischen Truppen rücken seit Wochen in der Ostukraine vor, vor allem auf Pokrowsk, und haben mehrere Ortschaften eingenommen.

Link kopieren

Auf Facebook teilen

Auf X teilen

Per E-Mail teilen

Oliver Kühn

Ukraine-Liveticker: Ukraine: Russen richten Kriegsgefangene immer häufiger hin | FAZ (8)

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj drängt nach seinem Besuch in Deutschland und anderen europäischen Ländern die Partner im Westen zu einer zügigen Hilfe im Kampf gegen den russischen Angriffskrieg. "Es darf keine Zeit verschwendet werden – ein klares Signal muss gesendet werden“, teilte er im Kurznachrichtendienst X mit.

"Unsere Partner sind in der Lage, die erforderliche Quantität und Qualität von Luftverteidigungssystemen bereitzustellen, Entscheidungen für unsere ausreichenden Langstreckenfähigkeiten zu treffen und die rechtzeitige Bereitstellung von Verteidigungshilfe für unsere Truppen zu gewährleisten“, schrieb Selenskyj.

In der vergangenen Woche hätten die Russen rund 900 Gleitbomben über der Ukraine abgeworfen, teilte er mit. Es habe zudem Angriffe mit 40 Raketen und 400 Schläge mit Drohnen verschiedener Typen gegeben, erklärte Selenskyj und veröffentlichte auch ein Video von den Schäden.

Allein am Sonntag meldete die ukrainische Flugabwehr den Abschuss von 31 russischen Drohnen. Insgesamt habe es in der Nacht 68 Drohnenangriffe gegeben und mehrere Raketenschläge. Über Schäden ist nichts bekannt.

Selenskyj hatte in der vergangenen Woche Rom, Paris und London besucht und in Berlin Kanzler Olaf Scholz und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier getroffen. Er warb bei der Europatour für seinen "Siegesplan“, der bisher öffentlich nicht bekannt ist. Klar ist aber, dass die Ukraine vom Westen eine Freigabe von Langstreckenwaffen für Schläge gegen militärische Ziele weit im russischen Hinterland fordert. Zudem verlangt Kiew eine konkrete Einladung für die Ukraine zur Nato-Mitgliedschaft.

Link kopieren

Auf Facebook teilen

Auf X teilen

Per E-Mail teilen

Oliver Kühn

Ukraine-Liveticker: Ukraine: Russen richten Kriegsgefangene immer häufiger hin | FAZ (10)

Russland hat die Ukraine nach Angaben aus Kiew in der Nacht mit 68 Drohnen und vier Raketen attackiert. Zwei ballistische Raketen des Typs Iskander-M seien in den Regionen Poltawa und Odessa eingeschlagen, teilt die ukrainische Luftwaffe über den Kurznachrichtendienst Telegram mit. Zwei Lenkraketen des Typs Kh-59 seien auf die Regionen Tschernihiw und Sumy abgefeuert worden. Die Luftabwehreinheiten hätten 31 Drohnen abgeschossen, 36 Drohnen seien vermutlich von der elektronischen Luftabwehr abgefangen worden. Eine Drohne sei am Morgen noch in der Luft gewesen.

Link kopieren

Auf Facebook teilen

Auf X teilen

Per E-Mail teilen

Klaus Bardenhagen

Ukraine-Liveticker: Ukraine: Russen richten Kriegsgefangene immer häufiger hin | FAZ (11)

Russland hat nach eigenen Angaben in der Nacht 13 ukrainische Drohnen über drei Grenzregionen abgeschossen. Die Luftabwehr habe jeweils sechs Drohnen über den russischen Regionen Belgorod und Kursk sowie eine Drohne wurde über der Region Brjansk zerstört, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau auf Telegram mit.

Link kopieren

Auf Facebook teilen

Auf X teilen

Per E-Mail teilen

Hanna Masa

Ukraine-Liveticker: Ukraine: Russen richten Kriegsgefangene immer häufiger hin | FAZ (12)

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will mit westlichen Investitionen die Waffenproduktion in dem von Russland überfallenen Land deutlich ausbauen. „Unsere industrielle Kapazität erlaubt es uns, weit mehr Drohnen, mehr Granaten und militärische Ausrüstung zu produzieren, als es die finanziellen Möglichkeiten unseres Landes erlauben“, sagte er in seiner abendlichen Videobotschaft. Der Westen könne das Geld geben, zumal viele Partner aus Mangel an eigenen Waffen im Moment der Ukraine nicht ausreichend helfen könnten.

„Außerdem verfügen einige Partner über spezielle Technologien, die in der Ukraine bereits jetzt eingesetzt werden können“, sagte Selenskyj. Er dankte allen, die bisher schon investiert hätten im Rüstungssektor – besonders bei der Produktion von Drohnen. Bei seinem Besuch in Paris sei über ein neues ukrainisch-französisches Modell gesprochen worden. Dies solle nun auf Ebene der Verteidigungsminister vertieft werden.

Link kopieren

Auf Facebook teilen

Auf X teilen

Per E-Mail teilen

Hanna Masa

Ukraine-Liveticker: Ukraine: Russen richten Kriegsgefangene immer häufiger hin | FAZ (13)

Die Ukraine erhofft sich nach der Vorstellung ihres „Siegesplans“ im russischen Angriffskrieg rasche Zusagen des Westens für die geforderte Militärhilfe. Es gehe hier nicht um Tage, sondern um Stunden, sagte der Chef des Präsidentenbüros, Andrij Jermak, im ukrainischen Fernsehen. „Unsere Partner verstehen die Logik des Plans“, sagte er. Es seien sehr konkrete Schritte der westlichen Partner nötig, um der Ukraine zu helfen. Das Land ist durch den russischen Vormarsch stark unter Druck.

Die Details des „Siegesplans“ des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sind bisher öffentlich nicht bekannt. Der Staatschef hatte ihn jeweils hinter verschlossenen Türen bei seinen Besuchen in Paris, Rom und London mit Staats- und Regierungschefs besprochen. In Berlin traf er am Freitag Kanzler Olaf Scholz und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Bekannt ist aber, dass die Ukraine vom Westen eine Freigabe von Langstreckenwaffen für Schläge gegen militärische Ziele weit im russischen Hinterland fordert. Die ukrainische Führung hat immer wieder erklärt, dass es darum gehen müsse, Moskau militärisch zu zerstören, damit es nie wieder ein anderes Land angreifen könne. Russland ist eine Atommacht. Zudem fordert Kiew eine Einladung für die Ukraine zur Nato-Mitgliedschaft.

Link kopieren

Auf Facebook teilen

Auf X teilen

Per E-Mail teilen

Oliver Kühn

Ukraine-Liveticker: Ukraine: Russen richten Kriegsgefangene immer häufiger hin | FAZ (14)

Die Beziehungen zwischen dem Vatikan und der Ukraine sind aus Sicht des ukrainischen Botschafters im Vatikan auf ein neues Level gehoben worden. Das vierte Treffen von Papst Franziskus und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Freitag habe eine neue Ebene geöffnet "für gegenseitiges Vertrauen und die Möglichkeit, die Frage zu erörtern, was wichtig wird, wenn die Ukraine ihre Friedensformel und ihren Plan zum Sieg umsetzen wird", schrieb Andrii Yurasch am Samstag über den Kurznachrichtendienst X.

In einem weiteren X-Post erklärte der Botschafter beim Heiligen Stuhl zudem, dass die diplomatischen Beziehungen der Ukraine zum Vatikan auf einer Stufe mit der anderer europäischer Staaten wie Großbritannien, Frankreich oder auch Deutschland stünden. Mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte sich Selenskyj nach seinem Besuch im Vatikan ebenfalls am Freitag in Berlin getroffen.

Link kopieren

Auf Facebook teilen

Auf X teilen

Per E-Mail teilen

Oliver Kühn

Ukraine-Liveticker: Ukraine: Russen richten Kriegsgefangene immer häufiger hin | FAZ (16)

Bei einem ukrainischen Drohnenangriff auf die russische Grenzregion Belgorod ist nach Angaben der dortigen Behörden ein Mensch getötet worden. Eine Drohne sei in dem Dorf Ustinka eingeschlagen, teilt der Gouverneur der Region, Wjatscheslaw Gladkow, mit.

Link kopieren

Auf Facebook teilen

Auf X teilen

Per E-Mail teilen

Paul Gross

Ukraine-Liveticker: Ukraine: Russen richten Kriegsgefangene immer häufiger hin | FAZ (17)

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Vatikan zur Teilnahme am internationalen Friedensgipfel in Kanada eingeladen. Das sagte er in seiner täglichen Videobotschaft, die am Freitagabend verbreitet wurde. Am Freitagmorgen hatte Selenskyj im Vatikan Papst Franziskus und Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin getroffen.

Der Präsident berichtete, man habe über die Rückführung von ukrainischen Soldaten und Zivilisten aus russischer Gefangenschaft gesprochen. Dabei sei es auch um Journalisten gegangen, die in Russland gefangen gehalten würden, er habe dem Vatikan eine entsprechende Namensliste gegeben.

Link kopieren

Auf Facebook teilen

Auf X teilen

Per E-Mail teilen

Fabian Drahmoune

Ukraine-Liveticker: Ukraine: Russen richten Kriegsgefangene immer häufiger hin | FAZ (18)

Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben ein Treibstoffdepot in der von Russland besetzten Region Luhansk in der Ostukraine angegriffen. Auf dem Gelände sei ein Feuer ausgebrochen, teilt der ukrainische Generalstab über den Kurznachrichtendienst Telegram mit. Die Anlage habe der Lagerung von Öl und Treibstoff für die russischen Invasionstruppen gedient.

Link kopieren

Auf Facebook teilen

Auf X teilen

Per E-Mail teilen

Ben Mengler

Ukraine-Liveticker: Ukraine: Russen richten Kriegsgefangene immer häufiger hin | FAZ (19)

Litauen wird der Ukraine weitere Militärhilfe für den Kampf gegen Russland leisten. Die Regierung des baltischen EU- und Nato-Landes habe die ersten 1.000 Kampfdrohnen von fünf litauischen Herstellern erhalten, die an die ukrainischen Streitkräfte übergeben werden sollen, teilte das Verteidigungsministerium in Vilnius mit. Sie sollen in den kommenden Wochen in die Ukraine geliefert werden.

Die Lieferung wird demnach auch zusätzliches Zubehör, Start- und Steuerungsausrüstung für die unbemannten Fluggeräte und Schulungsmaßnahmen umfassen.

Litauen hat bei lokalen Herstellern für acht Millionen Euro insgesamt mehr als 7.000 Kampfdrohnen bestellt. Davon sind gut 2.300 für die eigene Armee und fast 5.000 für die Streitkräfte der Ukraine bestimmt. Die Drohnen sollen nach Angaben des Verteidigungsministeriums bis Ende dieses Jahres ausgeliefert werden. Das Kaufprogramm soll auch im kommenden Jahr fortgesetzt werden. Damit will Litauen die eigene Rüstungsindustrie und die Verteidigungsfähigkeiten seiner Armee stärken.

Link kopieren

Auf Facebook teilen

Auf X teilen

Per E-Mail teilen

Mehr laden
Ukraine-Liveticker: Ukraine: Russen richten Kriegsgefangene immer häufiger hin | FAZ (2025)

References

Top Articles
Latest Posts
Recommended Articles
Article information

Author: Sen. Ignacio Ratke

Last Updated:

Views: 5297

Rating: 4.6 / 5 (76 voted)

Reviews: 83% of readers found this page helpful

Author information

Name: Sen. Ignacio Ratke

Birthday: 1999-05-27

Address: Apt. 171 8116 Bailey Via, Roberthaven, GA 58289

Phone: +2585395768220

Job: Lead Liaison

Hobby: Lockpicking, LARPing, Lego building, Lapidary, Macrame, Book restoration, Bodybuilding

Introduction: My name is Sen. Ignacio Ratke, I am a adventurous, zealous, outstanding, agreeable, precious, excited, gifted person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.